Manch einer von uns hat jetzt plötzlich viel Zeit zum Lesen. Eine Möglichkeit:

Das Gesamtwerk Ernst Jüngers in den Fassungen von letzter Hand, sauber ediert und thematisch geordnet. Von den Kriegsschriften über die nationalistischen Essays zum kaum verdeckten Widerstand und den wegweisenden Essays und philosophischen Versuchen der Nachkriegszeit bis hin zum grandiosen Tagebuchwerk – dem eigentlichen Format Jüngers.

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Ernst Jünger: Politische Publizistik 1919–33 - 62 €

Dieser Band vereinigt erstmals in chronologischer Folge alle 145 zwischen Dezember 1919 und Juli 1933 entstandenen Beiträge Jüngers in Zeitschriften und Sammelbänden, darunter mehrere bislang unbekannte Texte und Rezensionen.

In brillanten und provokativen Essays geißelt der junge Publizist schonungslos die Mißstände in Politik und Gesellschaft und entwickelt dabei die radikale Alternative eines »nationalen, sozialen, wehrhaften und autoritativ gegliederten Staates«. Schon bald gilt Jünger als geistiger Kopf des »neuen Nationalismus« und nimmt eine führende Stellung innerhalb des Kreises der sogenannten Konservativen Revolution ein. Hier bestellen. 

Zehn Jahre nach Jüngers Tod schilderte Helmuth Kiesel lebendig und kenntnisreich Jüngers Leben und Werk im historischen Kontext. Die erste Werkmonographie, die Jünger politisch ernst nimmt.

Kiesel selbst ist der wichtigste Herausgeber kritisch edierter Werkausgaben Ernst Jüngers. Sie finden sie hier im Bücherschrank.

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Ernst Jünger: Gespräche im Weltstaat - 45 €

Gespräche mit Jünger, zusammengetragen in einem Band, und zwar aus dem Zeitraum 1929 bis 1997. Berühmte Interviews stehen neben völlig Unbekanntem und echten Fundstücken, manches erstmals auf Deutsch. Das Buch ist ausgesprochen wertvoll, weil es die Entwicklung Jüngers vom Nationalisten zum Waldgänger nachvollziehbar macht. Eines der wichtigsten Jünger-Bücher der letzten Jahre! Hier bestellen. 

Eugen Gottlob Winkler: Ernst Jünger und das Unheil des Denkens - 8,50 €

Der geniale Essay eines Frühvollendeten, der sich mit 24 Jahren das Leben nahm. Winkler konnte das Werk Ernst Jüngers nur bis ins Jahr 1936 kennenlernen. Sein Text ist also vor der »Wende« in den Marmorklippen angesiedelt: Er las energisch und urteilte trotzig. Ein schillerndes Zeitdokument. Hier bestellen.