Antaios-Rundbrief 52/2020
Freitag, 16. X.
Liebe Freunde und Leser,
die Berliner Jubiläumsveranstaltung »125 Jahre Ernst Jünger« wird wiederholt, diesmal in Dresden. In der sächsischen Landeshauptstadt sprechen Erik Lehnert und ich auf dem Haus der Burschenschaft Salamandria. Datum ist der 28. Oktober, Beginn um 19.00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist coronabedingt begrenzt; man sollte rasch an [email protected] schreiben. Dazu passen perfekt: Das neue Buch über Jüngers erste Ehefrau und zwei grundlegende Titel.
Gruß aus Schnellroda,
Götz Kubitschek
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Gespräche mit Jünger, zusammengetragen in einem Band, und zwar aus dem Zeitraum 1929 bis 1997. Berühmte Interviews stehen neben völlig Unbekanntem und echten Fundstücken, manches erstmals auf Deutsch. Das Buch ist ausgesprochen wertvoll, weil es die Entwicklung Jüngers vom Nationalisten zum Waldgänger nachvollziehbar macht.
Eines der wichtigsten Jünger-Bücher der letzten Jahre!
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Ingeborg Villinger: Gretha Jünger. Die unsichtbare Frau - 26 €
Die erste Biographie über die wichtigste Frau im Leben Ernst Jüngers: Gretha von Jeinsen war Pianistin, Bühnenkünstlerin, Literatin und führte intensive Briefwechsel. Als die »Perpetua« der Tagebücher Jüngers aus dem Zweiten Weltkrieg ist ihr ein literarisches Denkmal gesetzt. Nun blicken wir auf sie und über ihre Schultern anders auf Jünger.
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Helmuth Kiesel (bei dem ich in Heidelberg studierte) hat lebendig und kenntnisreich über Jüngers Leben und Werk im historischen Kontext geschrieben. Seine Werkmonographie, ist bis heute das beste, was es über Jünger zu lesen gibt.
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