Antaios-Rundbrief 65/2020 Montag, 30. XI.
Liebe Freunde und Leser,
2021 ist Superwahljahr. Geht die Alternative geschlossen ins Rennen – oder läßt sie sich zuvor noch auseinanderbrechen? Nach dem Bundesparteitag vom Wochenende spricht vieles für eine pessimistische Deutung der Lage. Anbei Literatur zum Thema. Und: Eine Analyse der Lage legen wir in den kommenden Tagen auf sezession.de vor.
Gruß aus Schnellroda, Götz Kubitschek
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Der Bundesparteitag zeigte: Die AfD steht am Scheideweg. Äußere Bedrohungen setzen der Partei zu, Konflikte lähmen sie von innen. Aspekte dieser Lähmung: die Beobachtung durch den Verfassungsschutz und hysterisch-apolitische Reaktionen eines Teils des Bundesvorstandes.
All das, zeigt der VS- und AfD-Kenner Josef Schüßlburner in seiner fundierten Studie, muß aufhören: Die AfD darf nicht länger Spielball von VS und Massenmedien bleiben. Sie muß in die Offensive. Wird der AfD diese Trendwende gelingen? Und wie?
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Manfred Kleine-Hartlage: Konservativenbeschimpfung - 8,50 €
Alexander Gauland kritisierte im TV Jörg Meuthens Parteitagsrede: Sie sei eine unstatthafte Verbeugung vor dem Verfassungsschutz.
Meuthens Verhalten steht prototypisch für das stete Gefallen-Wollen der Liberalkonservativen. Denn er ist derjenige, der dazugehören will. Dieser Drang ins Etablierte ist keine Tugend, die wir brauchen, um fundamental etwas zum Guten zu wenden. Manfred Kleine-Hartlage beschimpft die Anbiederungskonservativen mit harten, konstruktiven Worten.
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Bertolt Brechts Theaterstück Die Maßnahme ist die unverhohlene Rechtfertigung eines kommunistischen Mordes. 1930 uraufgeführt, galt es unter Kommunisten als Verrat: Zu offen wurde innerparteiliche Herrschafts- und Gewaltpraxis dargestellt.
Der Literaturwissenschaftler und politische Publizist Scholdt legt Die Maßnahme seiner Lageanalyse zugrunde: Auch in der AfD regiert die Herrschaft des Verdachts, und die Rechtfertigungsschleifen erinnern an Schauprozesse.
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Benedikt Kaiser: Solidarischer Patriotismus - 18 €
Das Buch zum Parteitag.
»Wir sind sozial, ohne rot zu werden«, schloß AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla seine Rede auf dem Bundesparteitag, die sich – anders als bei Meuthen – nicht dem innerparteilichen Konkurrenten widmete, sondern dem politischen Gegner: dem Establishment von Regierungsbank bis Antifa-Zentrum.
Doch was heißt es, wenn man politisch »sozial« orientiert ist, ohne »rot« zu sein? Benedikt Kaiser gibt die erste umfassende Antwort von rechts. Er fächert soziale Fragen historisch auf, benennt Vordenker und Konzepte und verknüpft diese »liegengelassenen Fäden« mit der Gegenwart. Wem gehört unsere Solidarität? Und was sollte eine parteipolitische Alternative der Bevölkerungsmehrheit anbieten können?
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