Antaios-Rundbrief 24/2021 Freitag, 16. IV.
Liebe Freunde und Leser,
die Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht sieht sich – erneut – dem Vorwurf ausgesetzt, »rechts« zu denken. Anlaß diesmal: Ihr neues Buch und darin geäußerte Standpunkte wie jener, wonach »immer skurrilere Minderheiten« der Mehrheit des Volkes ihren Willen aufdrücken. Ist das noch links? Lesen!
Gruß aus Schnellroda, Götz Kubitschek
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Städtisch, divers, hypermoralisch, individualistisch – links ist für viele eine Lifestylefrage. Wagenknecht warnt: Wer sich auf Gendersternchen konzentriert statt auf Chancengerechtigkeit und dabei Kultur und Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerungsmehrheit vernachlässigt, arbeitet der politischen Rechten, also uns, in die Hände.
Just hier beginnt der Streit: Ist Wagenknecht selbst mit ihren Standpunkten traditionell links – oder schon auf dem Weg zu einer gemeinschaftsorientierten Rechten? Seit ihr neues Buch erschienen ist, wird dies kontrovers diskutiert.
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Benedikt Kaiser: Solidarischer Patriotismus - 18 €
Ähnlich wie Wagenknecht beobachtet auch Benedikt Kaiser die Preisgabe bis offene Verhöhnung des »kleinen Mannes« durch die tonangebende Linke. Anders als Wagenknecht begrüßt er diese Verschiebung als Chance für eine solidarische Rechte:
Er nutzt den Freiraum und gibt in seinem Buch die erste umfassende Antwort von rechts auf die soziale Frage. Kaiser fächert sie historisch auf, benennt Vordenker und vergessene Konzepte und verknüpft diese »liegengelassenen Fäden« mit der Gegenwart: Wem gehört unsere Solidarität? Ist die Last gerecht verteilt? Was kommt nach dem »Corona«-Knall?
2. Auflage, hier bestellen.
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Daß Sahra Wagenknecht eine eloquente Politikerin ist, wissen wir. Daß sie in der falschen Partei ist, auch.
Welche Inhalte mit der politischen Rechten vereinbar sind, wo Wagenknechts Widersprüche innerhalb der Linken offen liegen und, vor allem, wo sie fundamental irrt: Das sind einige der Schlüsselthemen dieses kaplaken-Bandes.
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+ Kaiser hat auch die Frage gestellt, ob ein Zusammengehen mit Wagenknecht und Co. denkbar und/oder wünschenswert wäre: Querfront hier bestellen.
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Bernd Stegemann: Die Öffentlichkeit und ihre Feinde – 22 €
Der Dramaturg Bernd Stegemann ist einer der letzten innerlinken Verbündeten Wagenknechts und macht sich über die deutsche Lage keine Illusionen mehr. Klug und scharfsinnig untersucht der Autor den Zustand der Öffentlichkeit, benennt ihre Feinde und Bedrohungen und stellt die entscheidende Frage: wie weiter mit der Politik, wenn die öffentliche Debatte zerstört wird?
Er selbst wurde wenige Tage nach der Publikation durch einen konzertieren »Shitstorm« von der Plattform Twitter gedrängt.
Ellen Kositza empfiehlt diese Neuerscheinung – und stellt sie hier in einem Video vor!
Und das Buch: hier bestellen.
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