Antaios-Rundbrief 39/2021 Mittwoch, 28. VII.
Liebe Freunde und Leser,
wer am vergangenen Wochenende nach Schnellroda kam, um Institut, Verlag und Zeitschrift zu besuchen, hat einiges erlebt, darunter: ein sehr lebhaftes, sehr kontroverses Gespräch zwischen Dr. Maximilian Krah und Dr. Stefan Scheil über das Jahr 1941 (hier im kanal schnellroda ansehen) und die Bewertung des Unternehmens Barbarossa, dessen Folgen bis heute die deutsche Lage beeinflussen. Eine Auswahl wichtiger Literatur: nachfolgend.
Gruß aus Schnellroda, Götz Kubitschek
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Stefan Scheil zeigt, warum der Angriff auf die Sowjetunion präventiv erfolgte: »Wenn das Unternehmen Barbarossa nicht als Präventivkrieg eingestuft werden kann, hat der Begriff Präventivkrieg seinen Sinn überhaupt verloren.«
Sein bereits in der 5. Auflage vorliegendes Bändchen hier bestellen.
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Stefan Scheil: Viererpaket Zweiter Weltkrieg - 28 €
Alle vier Studien Scheils zu Brennpunkten der Kriegsausweitung sind zum Paketpreis verfügbar. Neben dem oben vorgestellten Präventivkrieg sind das:
+ Weserübung gegen Operation Stratford (Wie brachten die Alliierten 1940 eigentlich den Krieg nach Skandinavien?)
+ Polen 1939 (Überfall auf Polen, und das aus heiterem Himmel? Die Vorgeschichte zum Polenfeldzug!)
+ Balkanfront 1941 – Churchills Strategie (der gelungene Versuch Churchills, auf dem Balkan 1941 eine für Deutschland unnötige, aber brandgefährliche Front.)
+ Hier das Viererpaket bestellen.
(ACHTUNG: Auslieferung erst Mitte August, Weserübung im Nachdruck, wir merken vor!)
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Scheil zeichnet die internationale Politik im Jahr vor dem »Unternehmen Barbarossa« nach. Die britische, deutsche, amerikanische und sowjetische Kriegspolitik und ihre jeweils zugrunde liegenden Interessen stehen im Mittelpunkt seiner Darstellung.
Vor allem geht Scheil wie kein zweiter Autor auf die sowjetischen Angriffspläne der Jahre 1940/41 ein und weist anhand von Archivmaterial nach, daß die deutsche Entscheidung für den Angriff auf die UdSSR durch die sowjetische Angriffsdrohung wesentlich mit verursacht wurde. Hier bestellen.
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Edelbert Richter: Für ein Ende der Halbwahrheiten - 24,80 €
Das besondere an diesem Buch ist die Herangehensweise seines Autors: Er stellt völlig frei von Rücksichten oder Absichten Fragen zur Geschichte, zur Geschichtspolitik und zu vermeintlich festgezurrten Wahrheiten und deren Funktion. Er korrigiert dabei das gängige Bild, das wir uns von der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts machen.
Richter geht unter anderem auf die Präventivkriegthese ein, greift aber weit darüber hinaus.
Sehr empfehlenswert – hier bestellen.
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Ralf Georg Reuth: Kurze Geschichte des Zweiten Weltkriegs - 22 €
Von allen in jüngerer Zeit erschienenen Gesamtdarstellungen des Zweiten Weltkriegs ist diese hier eine der besten. Das liegt unter anderem daran, daß der Ton nicht schulmeisterlich, überheblich, moralisierend oder predigend ist, sondern sachlich, dicht und grundlegend.
Hier bestellen.
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