Antaios-Rundbrief 29/2022
Montag, 11. VII.
Liebe Leser,
Bauernproteste in den Niederlanden: Der verrückte Umbau der Gesellschaften auf globale Verträglichkeiten fordert große Opfer unter denen, die zum Aufbau einer fehlgeleiteten Technolandwirtschaft verführt wurden.
Ahnen die Bauern endlich, wie unfrei sie geworden sind? Ambivalenz wie stets: emotional auf Seiten des Widerstands, als Ökorechter aber für ein Ende des Überflusses. Unten: Bücher zu beiden Komplexen.
Dank im voraus für Ihre Bestellung! Kubitschek, Verleger
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Technisierte Landwirtschaft, Massenproduktion, Massentierhaltung, massenhafter Input an Energie - was verteidigen wir eigentlich, wenn wir die Landwirtschaft verteidigen?
Wir verteidigen einen technisierten Umgang mit der Natur, einen Energiefresser ersten Ranges, der vor nicht allzulanger Zeit, vor hundert Jahren nämlich, noch ein Energieproduzent war: kleinteilig, efektiv.
Lisson zeigt in seiner grundlegenden Studie, wie sehr der kreative, der schöpferische Mensch sich selbst in das technische Gehäuse eingesperrt hat. Er berichtet nicht kulturkritisch oder nostalgisch, sondern kühl: So ist es gekommen, dagegen ist kein Kraut gewachsen, denn wir sprechen vom Wesen des Menschen.
Alle romantischen Vorstellungen, die nichts von dieser "unbegriffenen Wirklichkeit" wissen wollen, sind nichts als politische Spielereien.
Homo Creator, gebunden, 297 Seiten - hier bestellen!
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Alain de Benoist: Nach dem Wachstum - 16 €
Kann die Rechte zu ihren ökologischen Wurzeln zurückkehren? Benoist verknüpft diesen Schritt mit Forderungen: Ein "revolutionärer Konservatismus" sei notwendig, einer, der sich gegen alle naturzerstörerischen Kräfte stemmt: gegen den Kapitalismus als Raupe Nimmersatt, gegen die Ideologie des Fortschritts, die Allmacht der Technowissenschaft, die Verwandlung sozialer Beziehungen in Marktbeziehungen und die Zerstörung traditioneller Lebensweisen.
Benoist liefert ein Plädoyer gegen den Produktivismus: »Die Hauptursache der ökologischen Probleme ist politisch und vor allem ideologisch begründet. Es ist die Ablehnung jeglicher Art der Begrenzung. Der Mensch will, daß seine unbegrenzten Wünsche sich in uneingeschränktem Maße erfüllen.«
Mit einem Vorwort von Benedikt Kaiser..
Nach dem Wachstum. Hardcover, 136 Seiten - hier bestellen!
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Band 7 der Sieferle-Werkausgabe: ein Doppelband mit Bevölkerungswachstum und Naturhaushalt!
Kann man die Natur besser einrichten als die, deren Ordnung Gott stiftete? Gibt es Konstruktionen, die organischer sind als das Organische? Kann man den Naturhaushalt so sehr erweitern, daß er sechs, sieben, acht Milliarden Menschen ernähren und ihnen ein Leben im Überfluß gestatten kann?
Sie können sich denken: Sieferle ist mehr als skeptisch. er hält dies nicht für möglich - und zeigt sich darin als echter Ökologe und Konservativer. Seine Argumentation ist wie immer bestechend, seine Belesenheit ein Schock für jeden, der sich auch für einen Leser hält.
Die Krise der menschlichen Natur, Leinen, gebunden, 682 Seiten - hier bestellen.
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Die Kehre 10 - Nahrung - 10 €
Kehre 10 wagt sich an die Grundlagen des organischen Lebens auf der Erde heran: die Nahrung. Wie kann man die wachsende Bevölkerung ernähren? Kann der Boden die benötigte Nahrung überhaupt bereitstellen?
Nachgelagert ist die Diskussion um die Kehrseite der Massenfüttrung von großer Bedeutung: monokulturen führen zu einem Rückgang der Artenvielfalt, Pestizide machen den ländlichen Ökosystemen zu schaffen – alles für die Nahrungssicherheit von Millionen und Milliarden.
In der Kehre 10 lesen Sie von überlasteten Böden und ungesunden Lebensmitteln, aber auch von gegenläufigen Entwicklungen wie der Rückkehr der Wälder in Europa..
Die Kehre 10, Broschur, 88 Seiten – hier bestellen!
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