Antaios-Rundbrief 52/2022

Donnerstag, 24. XI.

Wie in jedem Jahr liefert unser Verlag vor Weihnachten innerhalb Deutschlands portofrei aus. Schauen Sie auf das Datum: In vier Wochen klingeln die Glöckchen - höchste Zeit also, Bücher auszuwählen und unter anderem sich selbst zu beschenken. Stöbern Sie also auf antaios.de  Sie werden fündig, ich bin mir sicher.

Unten: Vier neue Titel anderer Verlage. Auf unseren eigenen Wandkalender muß ich nicht mehr hinweisen  davon sind noch 150 zu haben, er sollte bis Ende kommender Woche ausverkauft sein.

Gruß in den Herbst,
Kubitschek, Verleger

Thomas Fasbender: Das unheimliche Jahrhundert – 26 €

Vor der Zeitenwende.

Es wird unheimlich. Die europäische Welt ist auf dem Rückzug. An der Erdoberfläche steigt die Durchschnittstemperatur. In Afrika explodiert die Bevölkerungszahl. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser ist bedroht; Wanderungsbewegungen setzen ein.

Wie reagieren wir darauf? "Das unheimliche Jahrhundert" ist ein schonungsloses, aber kein panisches Buch. Ja, alles wird anders. Ja, es wird unangenehm. Na und? Das 21. Jahrhundert ist keines für Feiglinge. Wer hat den Mut zur Wahrheit: gegen das Nicht-wahrhaben-Wollen, gegen den Erzoptimismus der Macher? Vielleicht leben in 300 Jahren nur noch eine halbe Milliarde Menschen auf der Welt. Nur indem wir uns der Wahrheit stellen, werden wir des Unheimlichen Herr. 

Das unheimliche Jahrhundert, gebunden, 186 Seiten – hier bestellen.

Roger Scruton: Zur Nation. Ein Pamphlet – 23 €

Mit einem Nachwort von Mario Vargas Llosa.

Sir Roger Vernon Scruton (1944–2020), britischer Philosoph und Publizist, war ein hochkultivierter, streitbarer Radikalkonservativer, der politisch in der Nachfolge von Edmund Burke stand.

Scruton liebte sein Land und glaubte, die Welt wäre ein besserer Ort, wenn die Völker anderer Länder ihre Nation ebenso liebten. Sein Pamphlet ist eine Aufforderung zur Begrenzung: Überdehnte Herrschaftsbereiche führten letztlich zu Despotie und Anarchie. Daher: Nation! Sie sei und bleibe der Ordnungsrahmen.

„Er war oft Verfechter des Unhaltbaren, aber nie war auch nur eine Unze Unehrlichkeit oder Pose in seinen Diskursen spürbar, es waren in Stein gemeißelte Sätze, die er mit charmanter Eleganz vorbrachte …“ (Mario Vargas Llosa, Nobelpreisträger für Literatur, über Scruton.)

Zur Nation, Broschur, 100 Seiten – hier bestellen.

Alexander Ulfig/Harald Schulze-Eisentraut: Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit – 25 €

Wie die Cancel Culture den Fortschritt bedroht und was wir alle für eine freie Debattenkultur tun können.

Wir kennen dutzende Fälle, in denen Leute von öffentlichen Vorträgen, Diskussionen oder dem Lehrbetrieb ausgeschlossen werden, weil sie sich nicht konform zur Mehrheitsmeinung oder der Meinung besonders lauter Aktivistengruppen äußern. Sie sollen durch Diffamierung aus akademischen Projekten und Debatten ausgeschlossen werden – häufig leider mit Erfolg.

Um Repressalien zu vermeiden, üben sich andere Wissenschaftler in vorauseilendem Gehorsam und schränken ihre Arbeit selbst ein. 

Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fächer. Sie behandeln die Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit vor allem in den Debatten zu Corona-Pandemie, Klimawandel, Migration und Geschlechterforschung.

Einige Autoren berichten von eigenen Erfahrungen mit der Verletzung der Wissenschaftsfreiheit. In einem sind sich alle Autoren einig: Cancel Culture hat in der Wissenschaft nichts zu suchen.

Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit, Hardcover, 272 Seiten  hier bestellen.

Richard David Precht/Harald Welzer: Die vierte Gewalt – 22 €

Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist – so präzisiert bereits der Untertitel, was Precht und Welzer vermuten.

Nämlich: Was Massenmedien berichten, weicht oft von den Ansichten und Eindrücken großer Teile der Bevölkerung ab – gerade, wenn es um brisante Geschehnisse geht. So entsteht häufig der Eindruck, die Massenmedien in Deutschland seien von der Regierung oder "dem Staat" manipuliert.

Diese Ansicht ist zu billig. Natürlich gibt es in Deutschland Staatsmedien in weit größerem Umfang als in jedem anderen Land. Aber die heutige Selbstangleichung der Medien reicht viel tiefer und ist viel subtiler als jede gelenkte Manipulation.

In ihrem ersten gemeinsamen Buch analysieren die Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer diese Mechanismen. Sie gehen nicht weit genug, aber bereits so weit, daß man ihnen nun Nähe nach rechts unterstellt.

Die vierte Gewalt, Hardcover, 288 Seiten – hier bestellen!

Telefonisch nimmt der Vertrieb unter 034632-904396 Ihre Bestellung entgegen. Lieferungen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland sind bis auf weiteres portofrei, Lieferungen ins Ausland werden nach wie vor nach Gewicht berechnet.

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