Antaios-Rundbrief 15/2023
Dienstag, 14. III.
Liebe Leser,
manchmal muß man, wenn man überhaupt zu einer Katze kommen will, diejenige im Sack kaufen. Diejenigen beiden, die in Ihrem Bücherregal Platz nehmen möchten, finden Sie gleich unten.
Danach: Empfehlungen von Michael Klonovsky und Björn Höcke.
Gruß aus Schnellroda! Kubitschek
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Reihe Mäander - das ist Leinen, Fadenbindung, Naturpapier und überraschender Inhalt!
600 Abonnenten haben zweieinhalb Jahre lang darauf vertraut, am Ende ihres Abonnements zehn sehr feine Bücher erhalten zu haben. Die Bände IX ud X sind jetzt erschienen, die Abonnenten sind beliefert, die Rückmeldungen sind ausnahmslos gut, sogar bewegt.
Wie stets: Die Druckerei hat ein bißchen mehr geliefert – es kann ja bei so wertvollen Büchern auch einmal etwas schiefgehen, und 600 mußten es auf jeden Fall sein. Nun sind von Band IX 21 und von Band X 23 übrig.
Die Katze im Sack: Ich verrate nicht, was wir druckten - das wußten die Abonnenten auch nicht. Bloß: Es sind Bücher, nach denen Sie wohl suchen, seit Sie von rechts her lesen.
Katzen im Sack: Band IX kostet 30 €, Band X 40 €. Schreiben Sie an [email protected] – wir versenden strikt nach Eingang der Bestellungen.
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Simon Kießling: Das neue Volk – 10 €
Michael Klonovsky las Simon Kießling. Hier Auszüge aus seiner Besprechung:
»Als ich vor zwei Jahren, den Bundestagswahlkampf vor Augen, ach was: fest im Blick, öffentlich die Ansicht vortrug, die AfD möge oder sollte ,multiethnischer‘ werden, nahmen mir das auf der Rechten einige besonders Gerade ziemlich krumm. (Dabei hatte ich nicht ,multikultureller‘ gesagt!) Nun ist ein Buch erschienen, welches dieser These nicht nur beipflichtet, sondern sie förmlich links liegenlässt ... und zwar ausgerechnet im Antaios-Verlag.
Das bedeutet keineswegs, dass auch dessen Verleger, Gevatter Kubitschek, dieser Aussage zustimmt; ich vermute eher das Gegenteil, aber Verleger, die nicht vor Autoren zurückschrecken, die anderer Meinung sind als sie selbst, gibt es in Kein-schöner-Land-zu-dieser Zeit ja noch weniger als Autoren, die einer anderen Meinung sind als die meisten Verleger. Außerdem liegt das Thema in der Luft, egal wie man sich dazu stellt.«
Das ist doch ein echter Klonovsky, oder? Und unser Essay: wie gemacht für die Reihe Kaplaken!
Das neue Volk, gebunden, 88 Seiten – hier bestellen.
Die drei Bände der 28. Kaplaken-Staffel? Hier vergünstigt bestellen.
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H.G. Rexroth (1907–1944) begann Mitte der 1930er Jahre Reisefeuilletons und Erzählungen zu schreiben. Zur Propaganda-Kompanie verpflichtet, berichtete er aus Kreta, Dalmatien, Italien und Frankreich. Sein Hauptwerk Der Wermutstrauch wurde im März 1945 gedruckt, aber nicht mehr ausgeliefert und in der Nachkriegszeit verramscht.
Die noch junge Edition Finsterberg hat es wieder ausgegraben, Björn Höcke las und empfiehlt:
»Der 'magische Realismus' des Autors ergreift einen sofort. Die Intensität der Sprache ist beachtlich. Er beschreibt den Kriegsalltag detailreich, die ständige Todesgegenwart, den Überlebenskampf der Zivilbevölkerung, das mechanische Töten der Soldaten, die Abstumpfung, dazwischen immer wieder Augenblicke 'normalen Lebens' und das alles mit feiner, nicht überladener Bildhaftigkeit.
Gerade den Kriegstreibern in den Kartellparteien und Redaktionsstuben, diesen Schreibtischtätern, die über Krieg sprechen wie über die Auswahl der Menüfolge beim letzten Restaurantbesuch, möchte man dieses Buch als Pflichtlektüre verordnen!«
Der Wermutstrauch, gebunden, 240 Seiten – hier bestellen.
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Michael Klonovsky: Die schöne Apothekerin – 22 €
Der neue Klonovsky – Liebe und Tod – sechs Erzählungen.
Frauen locken Männer an, Männer stellen Frauen nach, Frauen legen Männer herein. Ein junger Bankangestellter verliert sich in der obsessiven Beobachtung einer lokalen Schönheit. Eine Abendgesellschaft unterhält sich über die rechte Art zu sterben. Ein alter Mann erzählt zwei theoretisierenden Feministinnen das Realdrama seiner Familie. Ein Milliardär kauft Frauen, bis sich Gott und Satan mit einer Wette einmischen. Jemand will sich auf seinen letzten Weg begeben, aber …
Mit Fabulierlust und der ihm eigenen Sprachkunst erzählt Michael Klonovsky von Liebe, Begehren und dem Tod.
Die schöne Apothekerin – gebunden, 196 Seiten – hier bestellen!
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