Antaios-Rundbrief 19/2023
Montag, 3. IV.

Liebe Leser,

fünf Ostergeschenke, die wir noch rechtzeitig bis Donnerstag liefern können – solange der Vorrat reicht.

Dann wird Ruhe einkehren für ein paar Tage – verhangen der Freitag, harrend der Samstag, freudevoll der Sonntag.

Gruß in die Karwoche!

Götz Kubitschek, Verleger

P. Craig Russell: Der Ring des Nibelungen – 49,99 €

Damit haben wir nicht gerechnet: Diese Umsetzung von Richard Wagners Opernzyklus in einen umfangreichen, schweren Comic-Band begeistert unsere Leser.

Wir liefern derzeit das dritte Hundert aus  für einen Titel aus einem anderen Verlag und aus dem für uns untypischen Comic-Bereich ist das ein unerwarteter Erfolg. Aber: zurecht!

448 Seiten Comic erzählen den Ring des Nibelungen vollständig entlang der vier Wagner-Abende: vom Rheingold über die Walküren und Siegfried bis zur Götterdämmerung.

Der Stil ist jener, den Sie von den Superhelden her kennen: anatomisch üppig, sehr bewegt, ganze Seiten ohne Sprache, sondern bildlich verdichtet, alles opulent, bis ins Detail gezeichnet.

Ein Genuß für Comic-Freunde, ein gewichtiges Ostergeschenk.

Der Ring des Nibelungen, gebunden, 448 Seiten – hier bestellen!

Iwan Iljin: Das verschollene Herz – 19,90 € 

Putins orthodoxer Philosoph (so ging es durch die Presse) hat "Ein Buch stiller Betrachtungen" verfaßt (so der Untertitel).

Prof. Iwan Alexandrowitsch Iljin war überzeugt davon, daß eine geistige Erneuerung notwendig sei und daß sie bevorstehe. Um diese geistige Erneuerung zu erreichen, müsse der Mensch den Weg zum Ursprünglichen wiederfinden. Er müsse die Freiheit wieder schätzen lernen, die Güte in sich aufblühen lassen, sich zur gottgefälligen Demut durchringen, das göttliche Geheimnis der Welt anerkennen, sich der Herzensschau ergeben, die Freude des Dankes genießen können und in der wahren Religiosität die Quelle des Lebens aufsuchen und auffinden.

Welche Aufforderung paßte besser zu Ostern!

Zu Iljin: Er hatte zunächst seine vom atheistischen Bolschewismus okkupierte Heimat verlassen und war dann vor dem ebenso atheistischen Nationalsozialismus ins Schweizer Exil geflohen. Vermutlich erreichen seine Bücher uns deswegen so erhellend und stärkend, weil wir ins innere Exil gehen.

Das verschollene HerzBroschur, 170 Seiten – hier bestellen!

Martin Lichtmesz: Kann nur ein Gott uns retten? – 24 €

Einer der Klassiker aus dem Hause Antaios – eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Frage, woher Rettung vor den Machenschaften der Menschen kommen könne.

»Nur ein Gott kann uns noch retten«, äußerte Martin Heidegger 1966 in einem berühmtgewordenen Interview. »Die entscheidenden Schlachten werden von der Seele gewonnen«, schrieb der katholische Romancier Jean Raspail. Was bedeuten diese Sätze angesichts der gigantischen Infragestellung unserer Zeit? Ist unser christliches Erbe tot oder gar eine vergiftete Last? Und: Gibt es angesichts des Zerfalls der westlichen Welt im Zeichen einer hybriden Auflösung aller Dinge noch Hoffnung auf ein Überdauerndes? 

Lichtmesz hat die 3. Auflage seines großartigen Buches um ein aktuelles Nachwort ergänzt!

Kann nur ein Gott uns retten?gebunden, 416 Seiten hier bestellen!

Thomas Fasbender: Das unheimliche Jahrhundert – 26 €

Vor der Zeitenwende – so lautet der Untertitel dieses seltsamen Buchs. Seltsam ist es, weil Fasbender keinem Denklager zuzuordnen ist. Er geht vom menschengemachten Klimawandel aus, sieht Kriege und Pandemieerzählungen kommen, Massenwanderungen, Not, Verdrängung und irren technischen Fortschritt.

Sein Fazit: Es wird unheimlich. Wie reagieren wir darauf? Alles wird anders, und es wird unangenehm.

Na und?, fragte Fasbender. Das 21. Jahrhundert ist keines für Feiglinge. Wer hat den Mut zur Wahrheit: gegen das Nicht-wahrhaben-Wollen, gegen den verlogenen Optimismus der Macher? Vielleicht leben in 300 Jahren nur noch eine halbe Milliarde Menschen auf der Welt. Und wieder: Na und?

Denn nur indem wir uns der Wahrheit stellen, werden wir des Unheimlichen Herr.

Buchtip Nr. 1 gegen das Verzagen!

Das unheimliche Jahrhundert, gebunden, 186 Seiten – hier bestellen!

François Bousquet: Mut oder Wie man einen Kulturkampf inszeniert – 20 €

Buchtip Nr. 2 gegen das Verzagen:

Wir haben einen Kulturkampf auszutragen und müssen ihn dort, wo unsere Leute aufgeben wollen, neu inszenieren. Denn es gibt keinen Grund, mit dem Schreiben, dem Provozieren, dem Kämpfen aufzuhören!

François Bousquet ist Chefredakteur der Zeitschrift Éléments und hat ein Handbuch für die Kulturguerilla geschrieben, einen Aufruf zum Mut, sich zu zeigen, zu äußern, den Konsens zu stören, die Betonplatte zu heben.

In zwanzig Kapiteln fordert Bousquet von uns die Findigkeit des Guerilleros und den Humor des verlorenen Postens, sprühende Kreativität und situative Intelligenz.

Auf dem Bundeskongreß der Jungen Alternative empfahl Björn Höcke in seinem Grußwort den jungen Parteisoldaten dieses Buch.

Mit einem Vorwort von mir – kartoniert, 230 Seiten – hier bestellen.

Telefonisch nimmt der Vertrieb unter 034632-904396 Ihre Bestellung entgegen. Bei einem Bestellwert bis zu 12 € betragen die Portokosten 1,55 €, bis 70 € betragen sie 2,70 €, ab 70 € ist die Lieferung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland portofrei.

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