Antaios-Rundbrief 27/2024
Mittwoch, 5. VII.
Liebe Leser,
unser großes Sommerfest steht vor der Tür. 37 von 530 bestätigten Teilnehmern haben die Frage, ob sie tatsächlich anreisen werden, noch nicht beantwortet. Falls Sie dazugehören: Schauen Sie in Ihr mail-Postfach und in den Spam-Ordner – wir würden die Planungen gerne abschließen.
Man wird auf dem Sommerfest die unten aufgeführten Neuerscheinungen allesamt vorfinden – bis dahin sind sie aus dem Druck. Caroline Sommerfeld wird natürlich signieren und mit mir über ihr neues, sehr besonderes Buch sprechen.
Für alle, die nicht anreisen können: Greifen Sie zu!
Götz Kubitschek, Verleger
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Bereits erschienen, alle Vorbestellungen sind bearbeitet.
Caroline Sommerfeld hat ein wichtiges und sehr besonderes Buch vorgelegt. Ihr Zugriff ist unverwechselbar. Sie schreibt als Christin, philosophisch und anthroposophisch geschult.
Sie fragt, was Verschwörungstheorien mit uns machen, wozu sie uns herausfordern. Wie scheidet man verantwortungsbewußte und durchdachte gegenerzählungen vom Quatsch?
Meinungsherrschaft, Manipulation, kognitive Kriegsführung, psychologische Operationen, Hintermänner, Machtebenen, Rituale – Sommerfeld legt Betrachtungsebenen frei und öffnet Deutungszugänge, indem sie unter der sich kräuselnden Oberfläche einen geistigen Kampf wahrnimmt.
Ein wichtiges Buch, mit einem Vorwort von mir. Ich werde das Buch auf dem Sommerfest im Gespräch mit Sommerfeld vorstellen.
Verschwörungstheorien, Klappenbroschur, 192 Seiten – hier bestellen.
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Wolfschlag (Hrsg.): Meinung, Pranger, Konsequenzen – 23 €
Pegida, Flüchtlingskrise, Corona-Maßnahmenstaat, AfD, Cancel Culture – es gab im vergangenen Jahrzehnt ausreichend Gelegenheit, sich anders zu äußern als der Mainstream. Und die Themen gehen nicht aus ...
Oft hatte und hat das Folgen. Der Publizist Claus Wolfschlag versammelt in seinem Buch Berichte von und Interviews mit 22 tapferen Menschen, die für ungezählte andere stehen, denen es ähnlich erging und geht.
Eine feine Mischung! Prominente Namen (Uwe Steimle, Detlev Schönauer, Ellen Kositza) stehen neben jungen Stimmen (Reinhild Boßdorf), Urgesteinen (Reinhard Rupsch, Andreas Lichert, Wolfgang Hübner), ehemaligen Linken (Caroline Sommerfeld) und Pseudonymen, die eine Wiederauflage der schlimmen Monate unbedingt vermeiden wollen.
Ellen Kositza wird das Buch auf dem Sommerfest gemeinsam mit Reinhild Boßdorf und Matthias Helferich vorstellen.
Meinung, Pranger, Konsequenzen, Hardcover, 296 Seiten – hier bestellen.
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HDie deutschstämmige Bolschewistin und Geheimagentin Larissa Reissner war eine schillernde Person. Sie war im blutigen russichen Bürgerkrieg an der Front und plante Bündnisse zwischen den Sowjets und dem gedemütigten Deutschland.
Reissner war in die Machenschaften rund um den Aufbau einer "schwarzen Reichswehr" beteiligt, die am Ural heimlich eine neue Panzerwaffe und Taktiken des Luftkampfs ausprobierte.
Im Roman ist es Hauptmann Illgen, auf den die Reissner trifft und mit dem sie spielt. Er wiederum hat von der Weimarer Republik die Nase voll und verdingt sich in Moskau.
Erik Lehnert schlüsselt in seinem Nachwort auf, wer sich hinter welchem Pseudonym verbirgt. Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, wer noch? Ernst Jünger las Gilbert begeistert ...
Wir bringen in unserer Roman-Reihe also ein weiteres Buch von Gilbert. Laternenpfähle warten (hier einsehen und bestellen) ist von unseren Lesern als Entdeckung gefeiert worden.
Wer Subskribent der Reihe ist, erhält den neuen Gilbert zugeschickt, ohne daß er noch einmal neu bestellen müßte.
Larissa, gebunden, 304 Seiten – hier bestellen.
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Schulz: Dame in Weiß – 28 €
Wer ist die "Dame in Weiß"? Das ist die Mutter des Ich-Erzählers – eine zugleich nervöse und handfeste, entschiedene und verunsicherte Frau. Sie und ihr Sohn leben in Oranienburg und erleben den Untergang Berlins 1945.
Helmut H. Schulz ist ein begnadeter Erzähler: Der Krieg, die Kämpfe um Küstrin und Berlin, die Vetriebenenkolonnen und die Trümmerlandschaft, in der mit dem Wiederaufbau und der Umerziehung begonnen wird – nach dem Zusammenbruch der Ideale ins Rechtlose, in den nicht mehr existierenden Staat "hineinleben" als junger Mensch: Das ist das Thema von Schulz.
Dame in Weiß erschien 1982 im Hinstorff Verlag in der DDR und erlebte 1986 eine 3. Auflage. Unserer Ausgabe ist ein Nachwort beigegeben, das zeigt, warum dieser Roman in der DDR erscheinen konnte und wer ihn verteidigte.
Schulz vererbte mir nach meinem letzten Besuch bei ihm die Rechte an diesem großen Epos – mit der Bitte, das Buch neu aufzulegen. Das war auch mein eigener Wunsch – ich halte Schulz für eine Stimme, die ganz zu Unrecht vergessen ist.
Wer Subskribent der Reihe ist, erhält den neuen Gilbert zugeschickt, ohne daß er noch einmal neu bestellen müßte.
Dame in Weiß, gebunden, 536 Seiten – hier bestellen.
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