Antaios-Rundbrief 30/2024
Montag, 22. VII.
Liebe Leser,
so nach und nach arbeiten wir das Sommerfest auf. Dafür finden wir erst jetzt Zeit, zuvor mußten wir nachschlagen, wie "Verbotsverfahren" ablaufen und auf welche Weise "Vermögenswerte" verdampfen können, wenn Faeser einreitet.
Also: Im Rahmen des Sommerfests trat das Literarische Trio zusammen, natürlich, und Gast war der Influencer Feroz Khan. Ellen Kositza hat hier darüber berichtet. Dort finden Sie auch den Link zum Mitschnitt. Er ist hier auf YouTube veröffentlicht.
Unten die drei diskutierten Bücher. Es ist Sommer. Lesen Sie! Und nach dem gestrigen kommt der heutige Rundbrief deswegen so rasch, weil man mich daran erinnerte, daß mein Verlag ab Donnerstag für 10 Tage zumacht und nichts versenden wird. Hatte ich vergessen.
Ihr Götz Kubitschek
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Nach dem Terror der Hamas gegen Israel schreibt ein Journalist einen Roman über das Verhältnis Westeuropas zum Islam und zu den eigenen, christlichen Wurzeln. Aber niemand will das Buch publizieren.
Als der Journalist zu einem Kulturanlaß nach Berlin reist, wird diese Veranstaltung von islamistischen Terroristen gestürmt, die eiskalt mit Schwert und Maschinenpistole vorgehen. Er wird Zeuge eines blutigen Massakers, das live ins Internet übertragen wird.
Unter den Geiseln entdeckt der Journalist seine vor Jahren verstorbene Frau und kann bald Erinnerung und Realität nicht mehr unterscheiden. Denn: Die Terroristen handeln exakt entlang des Ablaufs, den der Autor in seinem Roman vorgezeichnet hat.
Was ist Traumbid, was real? Wann übertrifft die Realität unsere Einbildungskraft? Eine knappe, harte Lektüre.
Feroz Khan empfiehlt: Auslöschung, Broschur, 128 Seiten – hier bestellen.
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Philipp Hübl: Moralspektakel – 26 €
Wir wollen gute Menschen sein und es allen anderen auch zeigen. Denn unser moralischer Charakter verschafft uns Anerkennung und Attraktivität. Doch durch den Einfluß der digitalen Medien wird Moral immer mehr zum Statussymbol und die öffentliche Diskussion zu einem Moralspektakel.
Die Folgen? Inszenierte Moral führt zu Populismus, Symbolpolitik und verzerrter Forschung.
Philipp Hübl zeigt, wie engstirnig wir denken, wenn wir uns auf das Moralspektakel einlassen und uns auf Bahnen bewegen, die das selbstbestimmte Leben und Denken zu einer Bekenntnisübung verengen.
"Moral wird zur Show, wenn es wichtiger ist die richtige Haltung zu zeigen, als sie zu haben."
Ellen Kositza empfiehlt: Moralspektakel, gebunden, 337 Seiten – hier bestellen.
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