Antaios-Rundbrief 35/2024

Mittwoch, 25. IX.

Liebe Leser,

vielleicht erinnern Sie sich: Antaios gab von Anfang 2021 bis Anfang 2023 eine bibliophile und inhaltsschwere Reihe heraus, die den Namen »Mäander« trug und sechshundert Abonnenten vorbehalten war.

Viele Leser, die nicht zum Zuge gekommen waren, fragten, ob es denn nach einer gewissen Karenzzeit nicht doch Nachdrucke einiger Mäander-Titel geben könne.

Nun haben wir vier Mäander-Bände in Broschur neu aufgelegt, in guter Ausstattung und in Deutschland gedruckt, wie alles, was Antaios drucken läßt.

Die Mäander-Besitzer sollten sich darüber nicht ärgern. Die Leinen-Bände, die sie besitzen, bleiben ein einmaliges Projekt, das nur eine Leserschaft ermöglichen konnte wie Antaios sie hat ...

Es grüßt aus dem Regen
Götz Kubitschek, Verleger

Vier Nachdrucke aus der Mäander-Reihe – 75 €

Vier Bände aus der legendären Mäander-Reihe, und zwar die Nummern 1, 3, 6 und 7. 

+ Jochen Klepper: Kriegstagebuch 1941
+ Jean Raspail: Der König jenseits des Meeres 
+ Richard Hasemann: Südrand Armjansk
+ Helmut H. Schulz: Stunde nach zwölf / Zeit ohne Ende 

Sie können diese vier Nachdrucke unten einzeln erwerben oder hier zum Paket greifen – davon haben wir 250 geschnürt, die Bände kosten zusammen 75 € (in Einzelpreisen wären es 86 €) – hier bestellen!

Schulz: Stunde nach zwölf / Zeit ohne Ende – 23 €

Helmut H. Schulz habe ich noch persönlich kennengelernt. Er konnte seine Prosa aus den Endkämpfen und den Monaten nach dem Zusammenbruch 1945 in der späten DDR veröffentlichen – alleine das ein kaum zu glaubender Umstand.

Armin Mohler rezensierte damals hymnisch, und über ihn entdeckte ich Schulz und konnte sieben seiner Erzählungen aus den Bänden Stunde nach zwölf und Zeit ohne Ende in einem Band versammeln.

Die Reaktion der Mäander-Leser: verblüfft über und begeistert von dieser Entdeckung. Antaios-Leser kennen Schulz außerdem durch seinen jüngst aufgelegten Roman Dame in Weiß.

Stunde nach zwölf / Zeit ohne Ende, Broschur, 320 Seiten – hier bestellen.

Hasemann: Südrand Armjansk – 20 €

Im Oktober und November 1941 eroberte die Wehrmacht den größten Teil der Krim. Die Kämpfe um die Landbrücke bilden den Hintergrund der Erzählung Südrand Armjansk, die Richard Hasemann um 1950 vorlegte.

Antaios-Leser kennen seinen erschütternden Roman aus der russischen Kriegsgefangenschaft: Nasses Brot, leider schon vergriffen.

Südrand Armjansk berichtet vom raschen und überdehnten Vorstoß einer Grenadiergruppe, die zuletzt in den Häuserkampf gerät und aufgerieben wird. Nüchtern die Sprache, realistisch der Ablauf  – eine literarische Wiederentdeckung!

Südrand Armjansk, Broschur, 160 Seiten – hier bestellen.

Raspail: Der König jenseits des Meeres – 20 €

Nach Jean Raspails Roman Der König jenseits des Meeres wurde häufig und zum Teil ungehalten gefragt – warum diese erstmalige Übersetzung ins Deutsche so exklusiv und versteckt nur für den Mäanderkreis angefertigt worden sei!

Die Antwort ist einfach: Das ist der Sinn des Exklusiven. Aber nun ist er ja da, der Nachdruck dieses richtig typischen Raspail- Romans:

Nachkommen rechtmäßiger Herrscher beziehen verlorene Posten und pflanzen ihr Banner auf. Die Politik weiß mit derlei symbolpolitischen Handlungen nicht umzugehen, der Der König jenseits des Meeres entfaltet sein Wirkung.

Der König jenseits des Meeres, Broschur, 192 Seiten – hier bestellen!

Klepper: Kriegstagebuch 1941 – 23 €

Das Kriegstagebuch 1941 von Jochen Klepper ist in seinen berühmten Aufzeichnungen aus der Zeit des Nationalsozialismus (Unter dem Schatten Deiner Flügel) stets ausgespart. Es erschien in den fünfziger Jahren ein Mal.

Antaios legt das Kriegstagebuch 1941 in ungekürzter Fassung und mit einem Nachwort von Götz Kubitschek vor.

Klepper war bereits durch seinen Preußen-Roman Der Vater berühmt geworden, als er 1941 eingezogen wurde und als einfacher Soldat und Divisionsschreiber den Balkanfeldzug und den Vorstoß der Heeresgruppe Süd in Richtung Krim mitmachte. Wegen seiner Ehe mit einer Jüdin wurde er noch im selben Jahr als wehrunwürdig entlassen, ein Jahr später wählte die Familie den Freitod.

Kleppers Aufzeichnungen sind ein wirklichkeitsgetreues Dokument des Kriegsalltags nachgeordneter Truppenteile und des deutschen Geistes in weltanschaulich entscheidender Auseinandersetzung.

Kriegstagebuch 1941, Broschur, 344 Seiten – hier bestellen.

Telefonisch nimmt der Vertrieb unter 034632-904396 Ihre Bestellung entgegen. Bei einem Bestellwert bis zu 12 € betragen die Portokosten 1,60 €, bis 70 € betragen sie 2,75 €, ab 70 € ist die Lieferung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland portofrei.

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Impressum

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