Antaios-Rundbrief 39/2024
Donnerstag, 17. X.
Liebe Leser,
aus den Schnellrodaer Studientagen zu Peter Sloterdijks "Regeln für den Menschenpark" haben wir mittlerweile fünf Vorträge im Mitschnitt veröffentlicht.
Schauen Sie hier auf unserem YouTube-Kanal und abonnieren Sie!
Das dazugehörige Themenheft der Sezession sollte bei den Abonnenten eingeroffen sein – es ist stark und dicht. Freie Exemplare können Sie unten erwerben – und signierte Bücher auch, genau 50 Exemplare ...
Es grüßt Götz Kubitschek, Verleger
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In der 122. Sezession geht es um "Machen und Lassen" (Götz Kubitschek), um "Schlachten um das Erbgut" (Felix Dirsch), Verbrämte Eugenik (Ellen Kositza) und "Die Entortung der Welt" (Thor v. Waldstein).
Über "Titten und Adern" schreibt Martin Lichtmesz, und "Die Blaue Gefahr" ist das Thema von Konrad Markward Weiß.
Volker Zierke las auf der "IV. Patagonischen Nacht" und berichtet in "Weiß, Wien, Schwarzer, Not" darüber.
Dazu: Rezensionen und viel über Sloterdijk, natürlich.
200 Hefte verfügbar – Sezession, Broschur, 76 Seiten – Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit finden sich hier.
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Sloterdijk: Regeln für den Menschenpark – 8 €
Mit diesem Essay löste Sloterdijk eine große Debatte aus:
Ist, wer Regeln für den Menschen im Menschenpark der Massengesellschaft fordert, kein Demokrat mehr? Hat er Allmachtsphantasien?
Die Zähmung des Menschen ist das große Ungedachte, sagt Sloterdijk. Wer so tut, als sei alles ein Reigen aus fairen, mündigen Bürgern, der lügt.
Die Studientage in Schnellroda beschäftigten sich mit diesem Essay und den Fragen, die Sloterdijk anreißt. Wer die Debatte nachvollziehen will, sollte 60 Seiten Sloterdijk lesen. Dann sollte er zur Sezession greifen – siehe oben.
Regeln für den Menschenpark, Broschur, 60 Seiten – hier bestellen.
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Nun etwas sehr besonderes: Dieser Roman erschien vor über 40 Jahren aus dem Französischen übersetzt im Verlag Karolinger. Ich las ihn und lud den Verleger zu einem Vortrag darüber ein – denn hier verschwinden Menschen in einen Menschenpark und sind denen, die sie entführten, ein Rätsel.
Also: Dieser Roman ist großartig, surreal, experimentell und in einer Mischung aus Technikbegeisterung und ModerneSkepsis geschrieben. Er ist rasant und gruselig und glänzend konstruiert.
So ist es übrigens in guten Verlagen: Da liegen Schätze im Lager, jahrzehntelang, und plötzlich kann man sie heben.
(Ausgerechnet Die blaue Gefahr heißt das Buch ... Lesen Sie!)
Die blaue Gefahr, Broschur, 398 Seiten – hier bestellen.
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Björn Höcke: Nie zweimal in denselben Fluß – 18,90 €
Journalisten haben dieses Gesprächsbuch zerpflückt und nach Stellen gesucht, die kriminalisiert werden könnten. Ich sprach mit einigen von ihnen: Sie alle haben seit der Lektüre einen Höllenrespekt vor Höcke.
Nie zweimal in denselben Fluß ist ein langes Gespräch: Höcke berichtet, woher er kommt, was er liest, wie er denkt, was für ihn nicht verhandelbar ist und warum er sich in die Politik begab.
Gestern traf ich mich mit Höcke, um über die Lage zu sprechen – was sonst. Dabei bat ich ihn darum, wieder einmal 50 Exemplare zu signieren. Hat er gemacht, hier sind sie: Die ersten 50 Leser kommen zum Zuge!
Nie zweimal in denselben Fluß, gebunden, 306 Seiten – hier bestellen. Wenn die 50 signierten Exemplare vergriffen sind, können Sie hier die nicht-signierten Exemplare bestellen.
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Telefonisch nimmt der Vertrieb unter 034632-904396 Ihre Bestellung entgegen. Bei einem Bestellwert bis zu 12 € betragen die Portokosten 1,60 €, bis 70 € betragen sie 2,75 €, ab 70 € ist die Lieferung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland portofrei.
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