Antaios-Rundbrief 36/2017
Dienstag, 21. XI.

Liebe Freunde, liebe Leser,

Identitätsstiftung ist die beste Medizin gegen Infragestellungen: Wer sind wir, wo kommen wir her, welche Traditionen und kulturellen Prägungen haben wir von wem und wie übernommen? – Schön, daß in diesem Jahr nicht nur unser Verlag ein identitätsbewußtes Programm anbietet, das solche Fragen auf die ein oder andere Weise beantwortet. Nachfolgend eine Auswahl hervorragender Neuerscheinungen, weitere gibt's im »aktuellen Prospekt«.

Gruß aus Schnellroda!
Götz Kubitschek

 

 

Thierry Baudet – Oikophobie. Der Hass auf das Eigene und seine zerstörerischen Folgen (18 €)

Oikophobie ist der Gegensatz zur Angst vor dem Fremden, der Xenophobie, und sie gipfelt im Selbsthaß, in der Abkehr von Geborgenheit und Gewohnheit. Aus Sicht des Autors – erfolgreicher konservativer Politiker aus den Niederlanden – stehen wir vor einer historischen Entscheidung. Kann die in den Eliten grassierende Oikophobie und deren Konsequenzen – die mit geistiger Heimatlosigkeit und politischer Enteignung einhergehen – nicht überwunden werden, werden sozialer Unfrieden und die Spannungen zwischen den kosmopolitisch orientierten Eliten und dem Volk weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Buch als Plädoyer für die Bewahrung des Eigenen, zu dem der Autor den Nationalstaat als unverzichtbare Größe zählt. (Hier bestellen.)

 

Angela C. Contzen – Die Wurzeln unserer Kultur. Natur, Kunst, Mythologie, Feste und Bräuche im Jahreslauf (22,90 €)

Ach ja, "Leitkultur", viel diskutiert. Angela C. Contzen kennt sich bestens aus mit abendländischen Künsten, Philosophie, Verfassungen. Im Zentrum aber steht stets der religiöse Kult. Stand jedenfalls! All diese Einflüsse leben bis heute in unseren Festen und Bräuchen, prägen über Jahrhunderte unsere Kunst und unseren Jahreslauf, unsere Philosophie und Wissenschaft ebenso wie unsere Werte und Moralvorstellungen, unsere Verfassungen und Gesetzestexte. Dieses opulente Entdeckungsbuch öffnet die Augen für den Reichtum unserer abendländischen Tradition und vermag Antworten auf die Frage nach unserer kulturellen Identität zu geben. Woher kommen wir? Wer sind wir? (Hier bestellen.)

 

Compact Geschichte – Deutsche Helden (8,80 €)

»Deutsche Helden müßte die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.« Dieser Satz Joschka Fischers liegt schon etwas länger zurück, zeigt aber das Dilemma im Umgang mit unseren Helden. Jan von Flocken kennt diese Befindlichkeiten nicht. Im Gegenteil, Fischers Satz läßt von Flocken zur Höchstform auflaufen: »Was der Staat und seine besoldeten Helfershelfer an Schulen, Universitäten, Instituten, Medien etc. seit Jahrzehnten exekutieren: das Verschwinden unserer von Helden maßgeblich geprägten Vergangenheit im ewigen Orkus des Totschweigens – es soll ihnen nicht gelingen.« Dieser Satz aus von Flockens Vorwort ist gleichsam Programm und Mission für vorliegenden Band. Herausgekommen ist wieder ein Lesevergnügen der besonderen Art. (Hier bestellen.)

 

Reuel Golden (Hrsg.) – Europa. In 125 Jahren um die Welt (49,99 €)

Das Buch Europa macht neugierig auf die Geschichte, Vielfalt, Komplexität und Schönheit des europäischen Kontinents. Die Vielzahl atemberaubender Bilder, von frühen Schwarz-Weiß-Aufnahmen bis zu Autochromen, vom goldenen Zeitalter des Kodachrome-Films bis zur digitalen Moderne, feiert die Kraft der Fotografie und nimmt uns mit auf eine Reise zur Seele Europas.

Spektakuläre Fotos und exzellenter Journalismus – seit Generationen fesselt National Geographic mit ambitionierten Reisereportagen und packenden Berichten über fremde Kulturen, außergewöhnliche Orte, archäologische Entdeckungen und bedrohte Naturschätze ein Millionenpublikum. Nach dem Vorbild unseres monumentalen Werkes In 125 Jahren um die Welt präsentiert dieser Band ausgewählte Berichte und Reportagen und lädt zu einer Reise quer durch Europa ein. Einmalig!  (Hier bestellen.)

 

 

Andreas Vonderach – Gab es Germanen? Eine Spurensuche (19 €)

Die Methode der Dekonstruktion macht auch vor Völkern nicht halt: Nichts sei substantiell vorhanden, als Einheit bereits gegeben – auch die Germanen nicht. »Die Germanen haben in Wirklichkeit nie existiert. Sie sind ein Mythos«, so die Quintessenz progressiver Forschung. Stimmt das? Oder gab es die Germanen doch? Der Anthropologe Andreas Vonderach hat sich auf Spurensuche begeben. Sein Ergebnis ist eindeutig: Es gab uns doch! (Hier bestellen.)

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