Antaios-Rundbrief 20/2023

Donnerstag, 6. IV.

Liebe Leser,

wir klappen nun die Rechner zu, denn das erste Vierteljahr ist gemeistert. Es war ein arbeitsreiches, inhaltlich wertvolles Quartal: Die 113. Sezession sollte nach Ostern bei den Abonnenten eintreffen, die ersten Bände der Roman-Reihe rufen begeisterte Leserreaktionen hervor – was kann man als Verleger im Rahmen des Verlegens mehr erwarten?

(Über die deutsche Lage schweige ich heute, spreche lieber einmal über das, was glückt, wenn man sich anstrengt.)

Ich wünsche Ihnen ein frohes und erfüllendes Osterfest und viel vom stärkenden Glauben an das Auferstehungswunder.

Gruß aus Schnellroda!
Kubitschek

Sezession 113 – offenes Heft – 11 €

Im April-Heft, einem nicht an ein Thema gebundenen Heft, lesen Sie Texte von Erik Lehnert über "Zwanzig Jahre Sezession" und meinen eigenen, lange zurückgehaltenen Vortrag vom letzten Sommerfest: "Schlaflos in Schnellroda" hat damals begeistert, inspiriert und irritiert – nun liegt die Textfassung vor.

Martin Lichtmesz trägt bei "Das System und die Corona-Pandemie", Thor v. Waldstein würdigt 70 Jahre Norbert Bolz, Nils Wegner schreibt über den "Robbespierre in Bockenheim, oder: Wer war Krahl?"

Erfahren Sie von Peter J. Preusse viel über die fundamentalen Gründe der afrikanischen Misere. Lesen Sie Simon Kießlings Artikel über die wütenden Standbilderstürmer und auf zehn von Ellen Kositza zusammengestellten Seiten Rezensionen zu den wesentlichen Neuerscheinungen.

Sezession 113 – Broschur, 72 Seiten – hier das Inhaltsverzeichnis einsehen und das Heft bestellen.

Albert Wass: Gebt mir meine Berge zurück! – 24 €

Nun sind sie da, die ersten Romane unserer fünfbändigen Roman-Reihe. Die Leserreaktionen sind doppelt gut:

Gelobt wird das schöne Buch an sich, das zum erschwinglichen Preis mit allem aufwartet, was das Handwerk hergibt: feiner Satz, Handlichkeit, Schutzumschlag, Lesebändchen und ein durchdachtes Reihenkonzept.

Dann inhaltlich: Gebt mir meine Berge zurück ist eine literarische Entdeckung und eine apokalyptische Geschichte. Der Autor stammt aus jenem ungarischen Gebiet, das 1919 von Rumänien annektiert wurde. 1940 wurde das Gebiet wieder ungarisch, 1944 eroberte es die Rote Armee und schlug es dem kommunistischen Rumänien zu.

Wass schildert vor diesem Hintergrund das Leben eines jungen Mannes, der in der Bergwelt der Ostkarpaten ein fast übermütiges Leben zu leben beginnt – bis die Hölle über ihn und seine Familie hereinbricht: Krieg, Tod, Zerstörung, Verrat.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban zählt Wass zu seinen liebsten Autoren.

Unsere Übersetzung ist sprachlich feinsinnig und nahe am Original. Leser melden zurück, was auch wir vermuteten: Der frühe Ernst Wiechert und der ganze Knut Hamsun erinnern an diesen Ton und diese großartige Geschichte.

Gebt mir meine Berge zurück, gebunden mit Schutzumschlag, 248 Seiten – hier bestellen.

Oder gleich die ganze Reihe abonnieren? Besser wäre das – hier entlang.

Hubert Ernst Gilbert: Laternenpfähle warten – 24 €

Dieses Buch war verschollen – wir haben es wiederentdeckt!

Gilbert schlägt einen völlig anderen Ton an als Albert Wass. Paßt das in dieselbe Roman-Reihe? Aber ja, schreiben uns Leser: Eine solche Vielfalt! Eine solche Überraschung? "Ich konnte nicht aufhören, habe es durch, grandiose Rasanz!"

Wer war Hubert Ernst Gilbert? Man weiß es nicht so recht. Er lebte von 1889 bis 1944 ein zwielichtiges, abenteuerliches Leben – ein Durcheinander aus Intrige, Freikorps, Hochstapelei und Geheimdiensten.

„Ein Buch voll Unruh“ lautete der Untertitel der ersten und einzigen Auflage, die 1932 erschien. Die Handlung beginnt im äußersten Sibirien, führt nach Berlin und in den Knast und weiter ins Ruhrgebiet, weil dort 1923 die Franzosen einmarschieren und die Abspaltung betreiben ... Mittendrin: ein Typ wie Gilbert, der feinsäuberlich eine Liste führt, in die er jene Namen schreibt, auf deren Träger bereits „Laternenpfähle warten“.

Ernst Jünger hat, wie er in einem Brief an Armin Mohler schreibt, die Hauptfigur seiner Erzählung Gläserne Bienen, den Rittmeister Richard, nach dem Vorbild Gilberts geformt.

Laternenpfähle wartengebunden mit Schutzumschlag, 248 Seiten  hier bestellen.

Wiederum: Lieber gleich die ganze Reihe abonnieren? Ja, oder? – hier entlang.

Dreifaltigkeitskloster Buchhagen – Die Psalmen – 27 €

Stets zu Ostern und zu Weihnachten empfehle ich diesen Psalter. Er enthält alle Psalmen in einem handwerklich feinen Lederband.

Die Übersetzung ist von den Mönchen eines deutsch-orthodoxen Klosters in Gebet, Studium und Gottesdienst ausgearbeitet und erprobt worden. Der »Buchhäger Psalter« wird inzwischen nicht nur im Dreifaltigkeitskloster, sondern auch in anderen Klöstern sowie in orthodoxen und nichtorthodoxen Gemeinden und geistlichen Gemeinschaften als liturgischer Text benutzt.

Im Anhang findet man die Leseordnung, Anleitungen zum Rezitieren und Singen der Psalmen sowie Erläuterungen zur Quellenlage, der Übersetzung und zum geistigen Verständnis. 

Die Psalmen, gebunden, Leder mit Goldprägung, 288 Seiten – hier bestellen.

Telefonisch nimmt der Vertrieb unter 034632-904396 Ihre Bestellung entgegen. Bei einem Bestellwert bis zu 12 € betragen die Portokosten 1,55 €, bis 70 € betragen sie 2,70 €, ab 70 € ist die Lieferung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland portofrei.

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Impressum

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Inh. Götz Kubitschek
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